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Digitalisierung in der Immobilienbranche stockt - Ein Blogbeitrag

Aktualisiert: 23. Feb. 2023

In den letzten Jahren hat die Digitalisierung fast alle Branchen revolutioniert, aber die Immobilienbranche scheint eine Ausnahme zu sein. Trotz vieler Bemühungen, die Branche zu digitalisieren, stockt die Umsetzung. Es gibt noch viele Herausforderungen, die es zu überwinden gilt, bevor die Immobilienbranche vollständig digitalisiert ist.


Eine der größten Herausforderungen ist die mangelnde Technologiebereitschaft. Viele Akteure in der Branche, wie Eigentümer, Verwalter und Makler, haben noch immer Vorbehalte gegenüber neuen Technologien. Sie befürchten, dass sie ihre Arbeitsabläufe ändern und umstellen müssen, was Zeit und Kosten erfordert. Einige sind auch besorgt über die Sicherheit ihrer Daten und den Schutz ihrer Kunden.


Ein weiterer Faktor, der die Digitalisierung stocken lässt, ist die fehlende Standardisierung. Es gibt noch keine einheitlichen Prozesse und Regelungen, die für die gesamte Branche gelten. Jede Region und jeder Markt haben ihre eigenen Regelungen und Anforderungen, was die Implementierung von Technologie erschwert.


Eine weitere Herausforderung ist die mangelnde Finanzierung für die Digitalisierung. Es kostet Geld, die notwendigen Technologien zu entwickeln und einzuführen, aber viele Unternehmen in der Branche haben keine Mittel für solche Investitionen. Sie sind sich nicht sicher, ob sie die erforderlichen Ressourcen aufbringen können, um die Technologien zu implementieren und zu betreiben.


Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Entwicklungen. Immer mehr Akteure in der Branche erkennen die Vorteile der Digitalisierung und setzen sich dafür ein, die Branche zu modernisieren. Einige haben bereits erfolgreich Technologien implementiert, die die Effizienz und Transparenz in den Prozessen erhöhen. Außerdem gibt es in Deutschland es eine Reihe von Förderungen für die Digitalisierung von Unternehmen, darunter auch für die Immobilienbranche. Hier sind einige Beispiele:

  1. BMWi-Förderprogramm: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bietet ein Förderprogramm für die Digitalisierung von Unternehmen. Dieses Programm unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Projekte und der Einführung neuer Technologien.

  2. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM): Das ZIM ist ein Förderprogramm des BMWi, das sich speziell an mittelständische Unternehmen richtet. Es unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte und der Einführung neuer Technologien, einschließlich der Digitalisierung.

  3. High-Tech Gründerfonds (HTGF): Der HTGF ist ein Fonds, der Start-ups unterstützt, die in den Bereichen Technologie, Life Sciences und IT tätig sind. Der Fonds bietet Unterstützung in Form von finanziellen Mitteln, Netzwerkmöglichkeiten und Schulungen.

  4. KfW-Förderprogramme: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet eine Reihe von Förderprogrammen für Unternehmen, die in die Digitalisierung investieren wollen. Diese Programme umfassen Kredite und Zuschüsse für die Umsetzung digitaler Projekte.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Förderungen regelmäßig aktualisiert werden und dass es sich lohnt, sich regelmäßig über die verfügbaren Möglichkeiten zu informieren.


In den kommenden Jahren wird die Digitalisierung in der Immobilienbranche weiter voranschreiten, aber es wird noch Zeit und Anstrengungen erfordern, um alle Herausforderungen zu überwinden. Mit Qivalo erkennen Sie schnell die Vorteile der Digitalisierung Ihrer Immobilien:

  1. Datentransparenz: Dank digitaler Ablesung sind alle Verbrauchsdaten und Werte zu jeder Zeit online verfügbar. So sparen Sie nicht nur Kosten bspw. dank Wegfall der Vor-Ort-Ablesung, mit der gewonnen Datenhoheit können sinnvolle Energieeffizienzmaßnahmen für Ihre Immobilien abgeleitet werden.

  2. Zukunftsfähigkeit: Um nachhaltig zukunftsfähig zu bleiben, ist es unabdingbar, den digitalen Weg voranzuschreiten. So erfüllen Sie nicht nur Gesetze wie das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW), Sie steigern auch den Wert Ihrer Immobilien.

  3. Digitale Heiz- und Nebenkostenabrechnung: Die Verbrauchskostenabrechnung kann online erstellt werden. Nutzerwechsel und Änderungen können ganz einfach digital vermerkt werden.

  4. Nachhaltigkeit: Daten sind die beste Grundlage zur Berichterstattung für die Environmental Social Governance (ESG). Zudem leisten Sie einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz, in dem Sie die Energieeffizienz Ihrer Immobilien steigern.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Digitalisierung Ihrer Immobilien.

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