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Neustart im Smart Meter Rollout: Wie wir unsere Energieversorgung für die Zukunft fit machen

Der Smart Meter Rollout ist in vollem Gange. Dieses Projekt hat das Ziel, unsere Energieversorgung zu modernisieren und den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu beschleunigen. Allerdings ist der Rollout in der Vergangenheit immer wieder durch Probleme und Verzögerungen gekennzeichnet gewesen. Nun ist es an der Zeit für einen Neustart.


Ein Smart Meter ist ein digitales Zählergerät, das den Verbrauch von Strom und Gas in Echtzeit misst. Dies ermöglicht es uns, den Energieverbrauch besser zu verstehen und zu steuern. Außerdem bietet es den Energieversorgungsunternehmen die Möglichkeit, die Energieversorgung effizienter und zuverlässiger zu gestalten.


Einer der Gründe, warum der Smart Meter Rollout bisher nicht so reibungslos verläuft, wie es sich die Regierung erhofft hatte, sind technische Probleme. Es gibt immer noch einige Smart Meter, die nicht richtig funktionieren oder nicht vernetzt sind. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Schutzes der Privatsphäre.

Um den Smart Meter Rollout wieder in Gang zu bringen, ist es wichtig, diese Probleme anzugehen und sicherzustellen, dass die Technologie für alle Beteiligten zufriedenstellend funktioniert. Dazu müssen technische Probleme schnell gelöst und Datensicherheit und Privatsphäre gewährleistet werden.


Zudem ist es wichtig, die Menschen über die Vorteile von Smart Metern zu informieren und ihnen zu zeigen, wie sie ihren Energieverbrauch optimieren und Kosten sparen können. Viele Menschen sind unsicher, was Smart Meter bedeuten und wie sie funktionieren. Daher ist es wichtig, ihnen einfache und verständliche Informationen zu bieten.


Im Jahr 2023 sind einige Änderungen im Smart Meter Rollout geplant. Hier sind einige wichtige Punkte:

  1. Beschleunigung des Rollouts: Um den Smart Meter Rollout zu beschleunigen, sind im Jahr 2023 Maßnahmen geplant, um die Installation der Geräte zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies umfasst eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Energieversorgungsunternehmen und den Installateuren, um eine effizientere und schnellere Installation zu ermöglichen. Zudem senkt die Regierung die Hürden für vernetzte Stromzähler. Künftig müssen Geräte nicht von Anfang an sämtliche Funktionen erfüllen, denn diese Vorgabe bremste den Smart Meter Rollout aus.

  2. Erweiterung der Abdeckung: Der Smart Meter Rollout auf weitere Regionen ausgeweitet, um eine flächendeckende Abdeckung zu erreichen. Dies bedeutet, dass noch mehr Haushalte in den Genuss der Vorteile von Smart Metern kommen werden.

  3. Verbesserung der Technologie: Es soll weitere Verbesserungen der Smart Meter-Technologie geben, um die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Geräte zu verbessern. Dies umfasst eine bessere Vernetzung und die Möglichkeit für Haushalte, ihren Energieverbrauch in Echtzeit zu überwachen.

  4. Stärkung des Datenschutzes: Im Jahr 2023 werden Maßnahmen ergriffen, um den Datenschutz und die Privatsphäre im Zusammenhang mit dem Smart Meter Rollout zu stärken. Dies beinhaltet eine bessere Überwachung und Kontrolle der Daten, die von den Smart Metern gesammelt werden, sowie eine klarere Kommunikation über die Verwendung dieser Daten.

Diese Änderungen sollen den Smart Meter Rollout beschleunigen und verbessern, damit noch mehr Haushalte in den Genuss der Vorteile der Technologie kommen können.


Das beweist einmal mehr: Die Bundesregierung will den Einbau intelligenter Stromzähler vorantreiben. Bis 2032 sollen intelligente Stromzähler zur Pflicht werden. Den entsprechenden Gesetzentwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW) mit einem Fahrplan und neuen Vorgaben für die Smart Meter und ihre Nutzung hat das Kabinett am 11.1.2023 gebilligt. Im nächsten Schritt muss sich der Bundestag damit befassen.

"Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der stärkere Einsatz von Elektroautos im Verkehrsbereich und Wärmepumpen in Gebäuden erfordern eine intelligente Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch", erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Berlin. Das Energiesystem solle flexibler und komplexer werden – " und dafür brauchen wir Smart Meter und eine Digitalisierung der Energiewende", so Habeck.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Neustart im Smart Meter Rollout notwendig ist, um die Energieversorgung für die Zukunft fit zu machen. Durch die Behebung technischer Probleme, den Schutz der Datensicherheit und Privatsphäre und die richtige Informationsvermittlung an die Bevölkerung kann der Smart Meter Rollout erfolgreich fortgesetzt werden.

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